Meine Philosophie
Das Malen beginnt mit einem Punkt. Ein zweiter Punkt ermöglicht die Verbindung dazwischen.
Das Singen beginnt mit einem Ton, der aus der Mitte des Körpers mit einem Atemzug entsteht. Ein zweiter Ton ermöglicht die Verbindung dazwischen.
Eine Aneinanderreihung von Tönen ermöglicht eine Melodie. Je mehr Töne dazukommen, desto bunter und interessanter wird das Stück.
Ein Satz beginnt mit einem Wort, die Komposition der Wörter ermöglicht eine Botschaft.
Wenn sich jede Stimme authentisch nach innen, in feinfühliger und rücksichtsvoller Abstimmung zu den anderen Stimmen nach außen selbst entfalten kann und genug Raum bekommt, entsteht ein harmonischer Kanon. Ein Meisterwerk ist geboren, gemeinsame Schöpfung vollbracht.
Diese Erfahrung auf die menschliche Beziehungsgestaltung übertragen könnte die Welt verändern.
Über mich
Irina Rasche
In einer gelungenen Patchwork-Familie aufgewachsen, habe ich nach acht Jahren Ehe, weiteren 7 Jahren des Alleinerziehens und 12 Jahren einer eigenen Patchwork-Familie, meine Kinder Tochter 25J., und Sohn 23J. groß gezogen.
Nach meinem Studienabschluss der Sozialpädagogik im Jahr 2006 habe ich mich direkt in die Selbständigkeit gewagt. Zwei Kinder zu erziehen, zu arbeiten und mir weiteres Fachwissen durch diverse Weiterbildungen anzueignen, um unsere Existenz zu sichern, war alles andere als einfach.
Seit 2006 arbeite ich als selbständige Beraterin sowohl in der eigenen Praxis als auch für die diverse staatliche und private Träger. Meine Leidenschaft dabei hat immer schon den verschiedensten therapeutischen Elementen in meiner Beratung gehört.
Der Wille zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung führte mich 2008 zur dreijährigen berufsbegleitenden Ausbildung zur Systemisch-Integrativen Einzel-, Paar und Familientherapeutin. Diese änderte mein Denken weg von dem Ursache-Wirkungs Prinzip hin zu systemischen Zusammenhängen, was wiederum das große Verständnis für das Ganze und somit auch völlig andere Wahrnehmung der Welt und neue Sichtweisen in wesentlichen Punkten brachte.
Die weitere Suche nach dem Entstehen von Störungsbildern führte mich 2012 zur einjährigen Ausbildung zur Entwicklungspsychologischen Beraterin. Dort lernte ich tiefere Ursachen für die Entstehung von Fehlern in der Kommunikation und Interaktion und somit für die Ursachen von psychischen Störungen im früheren Kindesalter zu verstehen.
Dann hat mich die Lust gepackt, den in der systemischen Ausbildung kennengelernten Pfad der Psychologischen Körpertherapie zu verfolgen. Dies führte mich 2014 zu einer dreijährigen Ausbildung zur Psychologischen Körpertherapeutin. Bei dieser Reise nach innen gewann ich viele detaillierte Erkenntnisse über mich und mein Dasein in Verbindung mit der Außenwelt. Diese Horizonterweiterung in der Bewusstseinsentwicklung berührte mich zutiefst und faszinierte mich gleichzeitig. Elemente aus dieser Ausbildung baue ich gerne in meine Beratung ein, wenn es darum geht, den besseren Zugang zur sich zu finden. Erst dann ist die Voraussetzung geschaffen, in eine gute Beziehung mit den anderen zu treten.
Qualifikationen & Zertifikate
Feedback von klienten
“Frau Rasche begleitete mich und meine Kinder zwei Jahre familientherapeutisch durch eine schwere Krise nach der Trennung von meinem Partner. Damals hatte ich große Panik, wie alles weiter gehen soll und starke Depressionen. Sie war für uns einfach da, hat uns zugehört, uns ernst genommen, neue Wege aufgezeigt und uns allen viel Vertrauen ins Leben und in uns selbst gegeben. Sie hat unser Leben verändert. Wie sie das machte? Schwer zu beschreiben. Sie kam und alles wurde plötzlich anders, leichter, als hätte sich alles auf den Kopf gestellt. Die Kinder haben sich gut entwickelt und sie hat viel dazu beigetragen.”
-Ulrike, 34, alleinerziehende Mutter
Frau Rasche hat mich zwei Jahre therapeutisch begleitet. Ich genoss es, ihr über mein Leben zu erzählen, denn sie hatte immer ein offenes Ohr für mich, ganz ohne Verurteile und Bewertungen, ermutigte mich, zeigte mir meine Stärken, wo ich nur meine Schwächen sah. Ich lernte mit ihrer Hilfe mir selbst zu erlauben die Person zu sein, die ich bin. Vor ihr musste ich mich nicht verstellen. Sie gab mir Anregungen und ich konnte mich selbst entscheiden, ob ich diese annahm oder nicht.
Ich erinnere mich noch immer an Dinge, die sie einst zu mir sagte, wie: „Ein Schritt zurück, zwei nach vorn.“ Oft, wenn ich einen Rückschlag erlebe, muss ich an diese Worte denken. Sie geben mir Kraft wieder aufzustehen, weiterzumachen und mich nicht entmutigen zu lassen meinen Weg weiterzugehen.
Inzwischen bin ich mehr Optimist als Pessimist. Frau Rasche hat dafür den Grundstein gelegt, auch wenn sie sich dessen vermutlich nicht bewusst ist. Und auf diesen Grundstein habe ich dann aufgebaut. Wie meine Familie, meine Freunde, hat sie mein Leben geprägt und zwar in einem positiven Sinne. Dafür werde ich ihr immer dankbar sein.
-Tabea, 26